

„Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht,
als an den, mit dem er spricht.“ Albert Schweitzer
Lebendiges Lernen
Lernen heißt Bewegung
Balance halten – nicht nur beim Eislaufen
Eine willkommene Abwechslung zum wöchentlichen Schulsport
und anderen Bewegungsangeboten ist der Eislaufunterricht. Jedes
Jahr zwischen den Herbst- und Osterferien haben die Schülerinnen
und Schüler der Primar- und Sekundarstufe I die Möglichkeit in der
Eishalle der Dortmunder Westfalenhallen das Eislaufen zu erlernen
und bereits vorhandene Fähigkeiten zu verbessern.
Als ein nicht alltägliches Erlebnis bietet der Eislaufunterricht positive
Bewegungserfahrungen sowie positive Erfahrungen im sozialen
Miteinander. Besonders für Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf
im Bereich emotionale und soziale Entwicklung
sind Erfahrungen wie „einander helfen“, indem sich die Lernenden
über das Eis schieben oder das „gegenseitige Helfen“ bei den ersten
Schritten auf dem Eis, sehr wertvoll.
Pack die Badehose ein – schwimm dich frei
Zu einem festen Bestandteil des Schulsports zählt der regelmäßig stattfindende Schwimmunterricht im Dortmunder Nordbad. Vor dem Hintergrund, dass viele Schülerinnen und Schüler auch aus höheren Jahrgangsstufen ihre Schwimmfähigkeiten erlernen und weiter entwickeln müssen, steht das Erlernen der allgemeinen Schwimmfähigkeit im Mittelpunkt.
Ein weiteres wichtiges Ziel ist
aber auch den Kindern und Jugendlichen auf eine spielerische Art
und Weise Spaß und Freude am Schwimmen zu vermitteln. Sowohl
für den Eislauf- als auch den Schwimmunterricht stehen der Schule
interne Schulbusse zur Verfügung. Lehr- und Integrationskräfte
können die Schülerschaft so flexibel und sicher zu den Schwimmund
Eislaufzeiten begleiten.
Rolle vorwärts – es geht voran
Das Fluvium, unser psychomotorisches Förderzentrum, wurde speziell
für Kinder und Jugendliche entwickelt, die im emotionalen
und auch sozialen Bereich gefördert werden müssen. Regelmäßige
Besuche im Fluvium ermöglichen eine ganzheitliche Entwicklungsförderung
durch Bewegung. Vor allem wird das Vertrauen in die
eigenen Fähigkeiten gefördert und motorische Schwächen und
Störungen ausgeglichen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen
immer die individuellen Stärken, Vorlieben, Bedürfnisse und Wünsche
der Schülerinnen und Schüler.
Die vielen Möglichkeiten, wie z.B. Klettern an Kletterstationen,
Springen auf dem Trampolin oder das Entspannen auf dem Wasserbett,
haben einen hohen Motivationscharakter und machen den
Sportunterricht zu einem ganz besonderen Erlebnis.